Geschichte des Ostsee-Gymnasiums

     

    Ein historischer Überblick über die Entwicklung des Ostsee-Gymnasiums ab 1946:

    • 28.11.1946 Eröffnung der „Staatlichen Oberschule für Jungen und Mädchen Timmendorfer Strand“
    • April 1947 „Hotel zur Kammer“ wird zum Hauptgebäude für Schule und Internat.
    • 29.08.1948 Der Name „Bugenhagen-Internat“ wird offiziell eingeführt.
    • 1950/ 51 Das Internat errichtet in der Strandallee drei Häuser, darunter eins mit fünf Klassenräumen.
    • 1953 Nachdem die Kirche das Timmendorfer „Strandhotel“ gekauft hat, werden dort weitere Unterrichtsräume eingerichtet.
    • 06.01.1956 Das Kultusministerium genehmigt den Namen „Ostsee-Gymnasium“. Es findet der erste Schüleraustausch mit englischen Schulen statt, und zwar mit den Orten Slough und Maidstone.
    • 1956/57 Durch das Internat wird eine Turn- und Festhalle gebaut.
    • 1957/58 Der erste Schüleraustausch mit Frankreich wird veranstaltet.
    • 1961 Durch die Landesregierung wird der Kirche die neue Turn- und Festhalle abgekauft. Sie wird das erste Gebäude, das das Ostsee-Gymnasium als Eigentum besitzt. Der Grundstein für das heutige Gebäude des Ostsee-Gymnasiums wird gelegt.
    • 1963 Da das „Hotel zur Kammer“ geräumt wird, zieht die Verwaltung für ein Jahr in das „Strandhotel“. Nach der Fertigstellung des neuen Schulgebäudes ist die räumliche Trennung von Gymnasium und Internat vollendet.
    • 1967 Der neue Sportplatz im Kuhlbrook wird fertig und trotz des Einspruches von Lehrern und Eltern stellt der Bildhauer Gerhard Brandes auf dem Nordhof seine Betonplastik „Ikarus“ auf. Die Primaner erhalten Raucherlaubnis auf dem Schulhof.
    • 1971 Das OGT errichtet einen Pavillon, in welchem Platz für vier weitere Klassenräume ist. Vorgesehen war eine Lebensdauer von 10 Jahren, allerdings wurde er noch bis 2015 benutzt.
      Die 5 Tage-Woche wird eingeführt. Dabei nimmt das OGT eine Vorreiterposition im Land ein.
    • 1975 Es wird die Projektwoche eingeführt.
    • 1976 Die „Gemeinschaft Bugenhagen“ nennt sich in „Gemeinschaft Ostsee-Gymnasium und Bugenhagen-Internat“ um.
    • 1978 Das Bugenhagen-Internat wird geschlossen. Statt dessen nimmt am 1. 8. 1978 das Berufsbildungswerk seine Arbeit mit 270 Auszubildenden auf.
    • 1979 Der Kreis Ostholstein löst das Land als Schulträger ab. Stichtag ist der 1. 1. 1982. Vor der Übergabe renoviert das Land das Schulgebäude und errichtet einen Anbau.
    • 1983 Schulleiterwechsel: Es erfolgt die Verabschiedung von OStD Otto Langlo und die Einführung von OStD Dieter Herold als neuer Schulleiter des OGT.
    • 1985 Das Lehrerzimmer erhält einen Vorraum, welcher später zum Raucherzimmer umfunktioniert wird.
    • 1986 Über die Sommerferien werden die Feurschutztüren eingebaut.
    • 1987 Es beginnt die langjährige Unterstützung des Waisenhauses „Good Shepherd Convent“ in Sri Lanka durch die Einnahmen des Weihnachtsbasars des OGT.
      Die Schülerin Bettina Matthias erhielt für eine Arbeit in französischer Sprache den Straßburg-Preis der Stiftung FVS.
    • 1989 Schüler, Eltern und Lehrer solidarisierten sich auf Landesebene gegen einen Klausuren-Erlaß der Kultusministerin.
    • 1989/1990 Die Spende eines PC-Rechners durch Eltern 1986 führte zur Anschaffung von elf Geräten dieses (damals) leistungsstarken Typs mit Software (Turbo-Pascal, COMAL), einem Drucker und einem Data Display.
    • 1991 Birger Petersen wurde Bundessieger im Wettbewerb „Schüler komponieren“ und wiederholte diesen großen Erfolg auch 1992.
    • 1992 Gert-Henning Stangeneth erhält einen Preis im Bundeswettbewerb der Mathematik-Olympiade.
    • 1993 Verleihung verschiedener Umweltpreise, u. a. von der Landesbausparkasse und vom Kreis Ostholstein an die Wildkräuter- und Insektenschutz-AG, die unter Leitung von OStR Lükemann stand.
    • 1994 Eine Jungmädchenmannschaft wurde Schullandesmeister im Schach. Es waren die Schülerinnen Tamara Meifert, Carmen Munzert und Nadja Kalagi.
    • 1995 Jan-Taken de Vries wurde Landessieger im Wettbewerb „Jugend musiziert“.
    • 1996 Das OGT feiert sein 50-jähriges Jubiläum in einer Festwoche. Nach Schulfest, „Tag der offenen Tür“ und anderen Veranstaltungen bildeten ein großer Festakt sowie ein Festball im Maritim Seehotel den krönenden Abschluss.
    • 1997 Eine Solaranlage wird am OGT eingeweiht.
    • 1998 Für 1,5 Mio DM wird der Sportplatz mit einem Vollkunststoffrasen neu angelegt und vom Verein OH übergeben.
    • 1998 Schulleiterwechsel: Es erfolgt die Verabschiedung von OStD Herold und die Einführung von OStD Kloos-Wiedermann als neuer Schulleiter des OGT.
    • 2000 Die Bigband des OGT unter Leitung von Herrn Ster präsentiert sich mit ersten erfolgreichen Auftritten.
    • 2001 Der Biologie-Übungsraum wird fertig gestellt und neu eingerichtet.
    • 2002 Das Schulgebäude wird durch Einrichtung von drei Unterrichtsräumen für die Oberstufe erweitert.
    • 2003 Mannschaftssport Ultimate Frisbee feiert Premiere.
    • 2004 Ein neuer Physik-Übungsraum mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten steht zur Verfügung.
    • 2005 Die Bigband des OGT geht als Kulturbotschafter auf Japan-Tournee.
    • 2006 Erneute erfolgreiche Japantournee der OGT-Bigband.
    • 31.10. Plötzlicher Tod des Direktors Hr. Kloos-Wiedermann in Cadiz /übergangsweise Führung der Schule durch Herrn G. Zander
    • 2007 Wilfried Kollex (OStD) neuer Schulleiter am OGT
    • September 2009 Hr. Thomas Müller (OStD) neuer Direktor des OGT
    • November 2012: Einweihung des naturwissenschaftlichen Atriums
    • 2012/13 Einführung des Schulfaches Spanisch (zunächst für die Oberstufe)
    • 2013/14 durch G8 gemeinsamer Unterricht der eigentlich 10. und 11. Jahrgänge (8 Klassen)
    • April 2015 Abriss der Pavillons auf dem Südhof (Baujahr 1971, geplante Nutzungsdauer 10[!] Jahre)
    • September 2015 Michael Bartolf (OStD) neuer Schulleiter am OGT
    • Juli 2016 Doppel-Abitur durch G8, anschließend Wegfall des 13. Jahrgangs
    • August 2018 Dr. Cordula Braun (OStD’in) neue Schulleiterin am OGT
    • September 2018 Einweihung des renovierten Südschulhofes und des neuen Sportplatzes
    • August 2019 Einführung von G9: die Mittelstufe verlängert sich zukünftig wieder um ein Schuljahr, Beginn der 2. Fremdsprache in Jg. 7.