Bericht zur Fahrt nach Bournemouth 2018

Hinfahrt:

Anastasia Piven, 9c

Am 20.10.2018 ging es los. Geplant war es um 15.30Uhr loszufahren, da aber alle um 14.45Uhr schon da waren, fuhren wir um 15.00Uhr los und so startete die unvergessliche Reise.

Zu der Fahrt kann man meiner Meinung nach nicht viel sagen.

Bis zum Busfahrerwechsel geschah nichts Besonderes...

wir haben Pausen gemacht, uns selber beschäftigt, gequatscht, gelacht, etc.

und somit verabschiedeten wir um 21.00Uhr Frank und begrüßten unser Busfahrer über die ganze Woche, Bernd.

Ab diesem Moment hatten wir irgendwie mehr Schwung in der Bude. Wir haben unser Lieblingslied „West Virginia“ gesungen, Harry Potter geguckt und haben auch Länder durchquert. Um 22.00Uhr waren wir in der Niederlande und eine Stunde später fuhren wir schon in Belgien. Die Zeit verging ziemlich schnell.

Schließlich sind wir um 3.45Uhr in Calais angekommen (Calais liegt an der nordwestlichen Küste Frankreichs) und warteten eine Stunde auf die Erlaubnis, damit wir die Fähre betreten können.

Wir sind eineinhalb Stunden gefahren und somit waren wir um 5.20Uhr (nach englischer Zeit, GMT) in England.

Wir waren nach der Fähre alle ziemlich fix und fertig und so schliefen alle. Als wir aber uns unserem Ziel näherten, konnte niemand mehr vor Aufregung schlafen. Wir kamen letztendlich um 12.00Uhr am vereinbarten Treffpunkt, am Kingspark, an und begrüßten unsere Gastfamilien. Daraufhin fuhren wir zu ihnen und schlossen Bekanntschaft mit der restlichen Familie und lernten das Haus kennen, in dem wir die nächste Woche wohnen würden.


Sonntag, 21.10.2018

Anastasia Piven, 9c

An diesem Tag hatten wir nichts geplant. Wir hatten Freizeit und konnten machen was und mit wem wir wollen. So bildeten wir kleine Gruppen und durchstöberten die Stadt. Die meisten jedoch, waren am Strand und so taten wir es ihnen gleich. Meine Gruppe lief zu dem nächstliegendem Strand namens „Boscombe Beach“ und deren Pier „Boscombe Pier“. Aber wir wollten den anderen, den bekannteren Strand „Bournemouth Beach“ auch sehen und so machten wir uns auf den Weg. Wir sind 1,6mi (2,7km) gelaufen und es hat sich gelohnt. Es war wunderschön. Und der „Bournemouth Pier“ war ebenfalls sehenswert. Wir trafen dort auch andere Mitschüler und unterhielten uns mit ihnen. Nach einer Zeit mussten wir uns aber auf die Heimkehr machen, da wir noch ein ordentliches Stück vor uns hatten. Auf der Heimkehr haben wir schließlich doch noch eine andere Gruppe besucht und gingen mit ihnen Pizza essen. Nachdem alle satt und glücklich waren machten wir uns auf den Weg nach Hause, wo unsere Familien schon auf uns warteten. Es war ein echt langer, anstrengender jedoch schöner Tag. Wir sind letztendlich 12,2mi (19,5km) gelaufen! Und das nach einer 20-Stunden-Fahrt! Wow! Aber es hat sich gelohnt :)

Montag, den 22.08.2018

Schule, Laserquest und Kino

Sophie Sellschopp, 9c

Montag war der erste Tag, den wir komplett in England verbrachten. Um 08:05 Uhr, englischer Zeit, trafen wir uns an der Bushaltestelle, um das erste Mal zu der Cavendish School of English, unserer Sprachschule,zu fahren. Da sich unser Busfahrer genauso wie wir auch erst an den Linksverkehr gewöhnen musste, kamen wir etwas zu spät. Aber das war nicht weiter schlimm.

Dort angekommen wurden als erstes Erinnerungsfotos von unserer Gruppe geschossen; ein Foto, das man seinen Verwandten zeigen konnte und eines, auf dem wir nur Quatsch machten. Anschließend wurden wir für den Rest der Woche in zwei Gruppen für den Unterricht aufgeteilt: Spiderman und Wonder Woman. Unsere "Klassenlehrer" sagten uns als erstes, dass wir nur Englisch reden durften, woran wir uns natürlich alle hielten. Ja...

Nach den vier Schulstunden liefen wir in einer kleinen Gruppe durch die Geschäfte von Bournemouth und gingen danach an den Strand der Stadt. Das Wasser war, wie wir nach kurzer Prüfung feststellen konnten, erstaunlicherweise gar nicht so kalt. Wir unterhielten uns auch mit ein paar neugierigen Einwohnern, die uns fragten, woher wir kamen und wie es uns bei ihnen in England gefiele. Auch erzählten sie uns vieles über die Stadt. Wir brachten ihnen im Gegenzug die Wörter „Eichhörnchen" und „fünfhundertfünfundfünzig" auf Deutsch bei, was bei uns allen zu Lachkrämpfen führte. Offenbar war es für sie unmöglich die Worte auszusprechen, ohne sich dabei ihre Zunge zu verknoten. Wegen dieses Gespräches mussten wir uns ziemlich beeilen, um noch pünktlich zum Treffpunkt zu kommen und so konnten wir uns nicht wie andere Gruppen ausruhen.

Am Nachmittag trafen wir uns alle an unserem Meetingpoint und gingen dann zusammen zum Lasertag (eigentlich wurde es dort nur Laserquest genannt). Dort angekommen wurden wir in 4 verschiedene Teams aufgeteilt. Während Team A gegen Team B spielte, setzten wir anderen uns auf die Sofas und quatschten. Obwohl sich die Wartezeit hinzog wie Kaugummi, verging die Zeit im Labyrinth selbst wie im Flug. Insgesamt hätten wir alle gerne länger gespielt.

Wieder im Tageslicht ließen wir, nach einer Wahl, welchen Film wir sehen wollten, im Kinosaal der Sprachschule den Abend mit „Jumanji", einem Abenteuerfilm, ausklingen.

Fazit: Montag war ein entspannter, schöner Tag, weil wir so viel Freizeit hatten, aber trotzdem war ich sehr gespannt auf die kommenden Tage... die auch sehr schön werden sollten.

Dienstag 23.10.2018

Ausflug nach London

ein Bericht von Mats Kauder (9b)

Am Dienstag Morgen mussten wir früh aufstehen, da wir nach London fuhren. Ich persönlich hatte mich auf diesen Tag besonders gefreut, da ich Großstädte einfach atemberaubend finde. Die Fahrt dauerte (mit Pausen) ganze dreieinhalb Stunden was deutlich länger war, als alle gedacht hatten. Naja, um auf London zurückzukommen, als wir dann angekommen waren, gingen wir zum Trafalgar Square, wo wir einen Treffpunkt für das Ende der freien Zeit ausmachten.


Danach wurden wir von unserem Guide zum Parlamentsgebäude geführt, wo die berühmten Wachen auf Pferden saßen und genervt guckten, da kleine Kinder die Pferde streicheln wollten.

Anschließend gingen wir zum Big Ben, der aber leider von Baugerüsten umhüllt war. Dabei sahen wir auch das London Eye und das House of Parlament.

Auf dem Weg zum Buckingham Palace gingen wir durch den schicken St. James Park. Zu dem Zeitpunkt als wir in London waren, hatte die Queen royalen Besuch. Der Niederländische König Willem Alexander und seine Frau waren zu Besuch.

Nachdem wir wieder zum Trafalgar Square zurückgegangen waren, hatten wir Freizeit. Ich bin mit Freunden zur Oxford Street gegangen (das ist eine riesige Einkaufsstraße), wo wir in den 5-stöckigen Spielzeugladen "Hamleys" besuchten. Dort gab es wirklich alles, von Angelspiel bis Zauberstab. Wirklich alles.

Die Zeit verging dort so schnell, dass wir kaum noch Zeit hatten, um noch woanders hinzugehen. Also gingen wir noch schnell essen und danach zum Treffpunkt und fuhren zurück.

Fazit für den Tag: London war mein Lieblingstag in England!

Mittwoch, 24.10.2018

Am Mittwoch, dem dritten Tag der Sprachreise, gingen wir zu dem berühmten Stonehenge. Um 8:05 Uhr holte uns unser Bus zur Schule ab.

In der Schule gab es ein paar Dialogübungen. Nach der Schule, um 11:00 Uhr, ging es dann zu Stonehenge.

Nachdem wir unsere Eintrittsbänder erhalten hatten, mussten wir uns in einen sehr engen Bus zwängen, um zur eigentlichen Attraktion zu kommen. Danach konnten wir endlich den Steinkreis sehen. Insgesamt waren die Steine mehr Schein als Sein. Nach einem Rundgang mit Fotos ging es auch schon weiter nach Salisbury. In dieser Stadt stand eine imposante Kathedrale. Dort drinnen war ein Brunnen mit geweihtem Wasser, das genau in der Mitte die Decke spiegelte. In einem Nebenraum war auch die berühmte Magna Carta zu finden. Diese musste lichtgeschützt unter einem Vorhang sein, da sie sonst zerfallen würde. Nachdem wir die Kathedrale besichtigt hatten, gingen wir noch in der Stadt essen.

Nach eineinhalb Stunden wurden wir mit den Bus wieder zu unseren Gastfamilien gebracht.

Ich finde, dass Stonehenge eher etwas überteuert ist, aber es ist auch sehenswert. Die Kathedrale war sehr schön. Dieses Erlebnis würde ich gerne weiterempfehlen.


Donnerstag, der 25.10.2018

Heute wurden wir nach unserem Frühstück vom Bus abgeholt, um uns auf den Weg nach Portland zu machen. Unterwegs hielten wir noch in Poole an, um unseren Guide einzusammeln. Während der Busfahrt wurden uns viele Dinge zur Landschaft, die wir durchquerten, erzählt. Auf Portland besuchten wir die Olympischen Ringe, welche von den olympischen Segelspielen 2012 stammten. Danach fuhren wir zum Portland Bill Lighthouse, am südlichen Ende von Portland, was eher unspektakulär war. Jedoch fuhren wir zu dem Chesil Beach, wo wir eine Menge Spaß hatten. Auf dem Weg nach Weymouth gab uns unser Guide einen Tipp für ein besonderes Fish and Chips Restaurant in Weymouth, welches wir dann auch in unserer Freizeit besuchten. Kurz bevor wir los mussten entdeckten ein paar Freunde von uns noch einen Laden mit den verschiedenensten Fan-Artikeln zu Filmen, Videospielen und vielem mehr. Da wir leider nur noch sehr wenig Zeit hatten mussten wir uns beeilen, kauften jedoch noch ein paar Filmposter.

Gleich nachdem wir wieder am Bus ankamen, machten wir uns auf den Weg nach Lulworth Cove, wo wir den berühmten Bogen im Wasser sehen konnten (Durdle Door).

Danach machten wir uns wieder zurück nach Bournemouth, wo wir erst zwei Stunden Freizeit, welche wir in der Innenstadt verbrachten, und dann in der Cavendish School einen Karaoke Abend hatten. Erst traute sich niemand zu singen, doch mit der Zeit sangen fast alle. Der Abend war für mich das Beste am ganzen Tag, war jedoch aus meiner Sicht zu kurz.

Freitag, den 26.08.2018

Schule, Freizeit und Abfahrt

Sophie Sellschopp, 9c

Am Freitag sollten wir uns nicht wie sonst an unserer Bushaltestelle treffen, sondern im Kingspark, dem Park, in dem wir auch angekommen waren. Deswegen fuhren wir mit unserer Gastfamilie schon um 6:45 Uhr los um pünktlich 7:00 Uhr dort zu sein.

Nachdem wir uns verabschiedet hatten, halfen wir dabei, unsere Koffer und andere Habseligkeiten in dem Bus zu verstauen.

Das Ganze dauerte nur ungefähr 15 Minuten, aber wir fuhren trotzdem schon zu der Sprachschule, damit unser Busfahrer genügend Pausen hatte.

Von acht bis zwölf Uhr hatten wir dann Unterricht. Zum Schluss bekam jeder Schüler ein Zertifikat für die Teilnahme am Unterricht.

In den darauf folgenden 4 Stunden Freizeit gingen meine Freunde und ich noch ein letztes Mal in die Innenstadt und an den Strand. Auch wenn wir am Anfang dachten, dass diese Stunden ewig lang dauern würden, vergingen Sie wie im Flug und wir mussten uns beeilen, um pünktlich an der Cavendish School of English, dem Treffpunkt, anzukommen. Auch die anderen hatten in den letzten Stunden viel Spaß. Von der Sprachschule bekamen wir noch ein Lunchpaket, dann fuhren wir los und verließen Bournemouth.


Rückfahrt:

von Anastasia Piven, 9c

Die Rückfahrt verhielt sich ziemlich gleich, wie die Hinfahrt. Wir quatschen, lachten und so weiter...

Jedoch haben wir viel weniger Pausen gemacht und haben auch viel mehr, als auf der Hinfahrt, geschlafen. Ein Freund, der neben mir saß, hatte sogar eine Nintendo Switch mit, womit wir unsere Langeweile vertrieben haben und so letztendlich die Zeit sehr schnell vorüber ging. Um 11.30Uhr waren wir wieder am Parkplatz vom ETC und begrüßten somit unsere Familien wieder. Wir verabschiedeten uns von einander und fuhren nach Hause. Ich fand den Abschied ziemlich traurig, da wir uns eine ganze Woche durchgehend gesehen haben und schon wie eine Familie waren...

Die anderen fanden es zum Teil auch traurig, dass die Reise zu ende war und wollten sogar noch vier Stunden weiter im Kreis fahren um nur noch ein wenig Zeit zu verbringen...

Damit war Bernd aber leider nicht einverstanden:(

Grüße gehen raus xD


Fazit:

(von Mats)


Im Grunde genommen hat die Englandfahrt allen Spaß gemacht. Ich kenne keinen der gesagt hat, dass er die Fahrt im Nachhinein nicht gut fand. Jeder Tagestrip war einzigartig und informativ aber vor allem eines: unglaublich schön hust Kitsch hust. Es war echt eine schöne Zeit und ich (und ich glaub jeder andere auch) kann diese Sprachreise nur empfehlen. Also wenn jemand das liest der Achtklässler ist:

Melde dich einfach für die Reise an, was hast du zu verlieren? Und mit etwas Glück darfst du mitfahren und wirst sicherlich eine tolle Woche haben.