Klassenfahrt der 7b nach Sorge im Harz

Montag, 14.05.

Am Montag, ging unsere Klassenfahrt der 7b nach Sorge endlich los. Unsere Klasse traf sich um 8.25 Uhr morgens am Bahnhof von Timmendorfer Strand. Um 8.40 Uhr ging es endlich in den Zug Richtung Lübeck. Die Aufregung war bei allen sehr groß. Von Lübeck aus traten wir die Weiterreise nach Hamburg an. Dort hatten wir einen Aufenthalt auf dem Bahnhof. 30 Minuten später setzten wir unsere Reise Richtung Hannover fort. Jetzt hatten wir eine längere Zeitspanne, uns zu unterhalten und zu lachen. Im Zug war es sehr voll, was es uns erschwerte, einen Sitzplatz zu finden. Ca. 2 Stunden später kamen wir in Hannover an. Von dort ging die Reise Richtung Goslar bzw. Wernigerode weiter. Nach rund 7 Stunden Fahrzeit waren wir in Wernigerode angekommen. Wir kauften uns dort etwas zum Essen und fuhren nun endlich nach Sorge bzw. in das Ferienheim "Sorgenfrei". Wir waren alle sehr erschöpft und freuten uns auf unsere Zimmer. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir noch einen kurzen Wanderweg. Am Abend haben wir dann noch gegrillt und am Lagerfeuer gefeiert. Um 22.00 Uhr war Bettruhe, ab da konnten wir nur noch leise quatschen. Das war ein toller erster Tag.

Finn, Daniel, Robert und Ben

Dienstag, 15.05.

Am Dienstagmorgen um 8:00 Uhr gab es Brötchen mit Aufschnitt oder Marmelade zum Frühstück. Danach konnten wir noch kurz in unsere Zimmer gehen und unsere Rucksäcke für den Tag packen. Am Montagabend war die Klasse schon in zwei Gruppen aufgeteilt worden, da eine Elektro-Mountainbike-Tour und nach Wahl Kajak oder Tretboot fahren geplant war. Unser Sechser-Zimmer und weitere sechs Mädchen sollten mit der Mountainbike-Tour anfangen. Der andere Teil der Klasse fing mit Kajak oder Tretboot fahren an. Um ca. 9:30 ging es dann los. Der eine Teil der Klasse wurde mit den Autos der Jugendherbergsmitarbeiter zu einem Stausee (Rappbode) gebracht. Dem anderen Teil, zu dem auch unser Zimmer gehörte, wurde von dem Leiter der Mountainbike-tour gezeigt, wie die Elektro-Fahrräder funktionieren. Als alle sich mit dem Fahrrad vertraut gemacht hatten, wurden uns die verschiedenen Größen zugeteilt und die Sättel angepasst. Eigentlich waren alle zufrieden und wir konnten losfahren. Doch nach kurzer Zeit hat sich eine Schülerin nicht mehr auf dem Fahrrad wohlgefühlt. Außerdem ist uns die Hofhündin Nala immer hinterher gelaufen und wir mussten mehrmals lange warten, bis Nala abgeholt wurde und bis unsere Mitschülerin hinter uns hergekommen war. Sie entschied sich nämlich nach kurzer Zeit zu schieben. Da es zu lange gedauert hätte, wenn wir immer auf sie gewartet hätten, beschlossen unsere Lehrerin und der Leiter, umzukehren. So war die Tour für uns leider nach ca. 30 Minuten beendet und wir hatten dann Freizeit in der Herberge. Als der andere Teil der Klasse ebenfalls zurück war, aßen wir noch die übrigen Brötchen vom Morgen. Danach hat unsere Gruppe Neoprenanzüge bekommen. Dann wurden wir zum Stausee gebracht und sind Kajak gefahren. Es gab Kajaks für eine oder auch für zwei Personen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, war aber auf Dauer auch sehr anstrengend. Als wir fertig waren, wurden wir zurück zur Herberge gebracht. Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese (oder Tomatensoße für Vegetarier). Spät am Abend kam noch ein Schüler aus unserer Klasse mit dem Zug zu uns, da er am Montag noch Fieber hatte und nicht mitkommen konnte. Um 22:00 sollten wir dann alle in unseren Zimmern sein und um 22:30 war Nachtruhe.

Liz, Chiara, Anna, Joline, Karo und Inke

 

Mittwoch, 16.05.

Nachdem wir morgens gefrühstückt hatten, traf sich unsere Gruppe um 9 Uhr draußen auf dem Hof. Wir bekamen alle ein E-Mountainbike, was genau auf uns abgestimmt wurde und fuhren mit unserem Guide los. Als die Tour um 13 Uhr beendet war, aßen wir alle zusammen Mittag. Danach ging es mit dem Bus weiter in den Wildpark nach Wernigerode. Vorher durften wir aber noch in einen Aldi gehen, um uns etwas zu kaufen (also hauptsächlich Süßigkeiten). Im Wildpark gab es viele verschiedene Tiere zu sehen: Meerschweinchen, Kaninchen, Eulen, Luchse und viele mehr. Die nächste Wanderung führte uns dann zum Schloss Wernigerode, von wo man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat. Schnell ein paar Bilder gemacht und schon ging es wieder runter. In der Einkaufspassage durften wir dann noch ein wenig bummeln und schon ging es wieder mit dem Bus zurück in die Jugendherberge. Dort angekommen wartete auch schon unser Abendessen auf uns. Da wir ein wenig lauter waren, machten wir noch eine kleine Wanderung in der Dämmerung, weil wir wohl noch nicht so richtig ausgelastet waren. Danach waren alle sehr kaputt und sind sofort ins Bett gegangen.
Somit war der Tag beendet.

Jeannine, Kaya, Finja, Lilli, Charlotta, Lisa, Elain

 

Donnerstag, 17.05.

Am Donnerstag sind wir erst um 8 Uhr aufgestanden, da es erst um 9 Uhr Frühstück gab. Um 10.26 Uhr sind wir mit dem Bus zur Tropfsteinhöhle gefahren. Da wir aber an der falschen Haltestelle ausgestiegen sind, mussten wir noch einmal zurück laufen. Um ca. 12 Uhr sind wir dann bei der Tropfsteinhöhle angekommen. Wir haben dort eine Führung gemacht. Danach sind wir zu einer der längsten Hängebrücken gefahren. Nachdem wir den Ausblick von dort genossen hatten, sind wir wieder zurück zur Jugendherberge gefahren. Um 19 Uhr gab es Abendessen. Es gab Chili Con Carne. Nach dem Essen haben wir uns noch zum Singen getroffen. Zusammen haben wir „Mamma Mia“, „An Tagen wie diesen“ und vieles mehr gesungen. Danach hatten wir noch ein bisschen Freizeit. Um 22 Uhr sollten wir dann die Koffer packen, den Müll rausbringen und aufräumen. Um 23.30 Uhr war dann Schlafenszeit.

Marleen, Marie, Pia, Ruby und Emma

 

Freitag, 18.05.

Pünktlich um 8:00 Uhr saßen wir alle beim Frühstück. Unsere am Vorabend gepackten Taschen stellten wir im Raum hinter der Rezeption ab. Wir frühstückten ausgiebig und schmierten uns Brote für die Fahrt. Anschließend fuhren wir mit dem Personal der Jugendherberge in fünf Fahrzeugen zum Bahnhof in Wernigerode. Wir verabschiedeten uns, bedankten uns für den Service und nahmen ein Gruppenfoto auf. Im Zug setzten wir die Reise fort nach Goslar, dann ging es weiter nach Hannover und dann mit Umsteigen weiter nach Hamburg. Der ICE war an diesem Tag sehr voll, sodass nicht einmal die Hälfte der Klasse einen Sitzplatz bekam. Es war sehr eng. Nach 75 Minuten erreichten wir Hamburg, wo wir nach einer halben Stunde den Zug Richtung Lübeck nahmen. Dieser war nicht ganz so voll wie der ICE, aber dennoch mussten wieder einige von uns stehen. Dies war nach der Länge der Fahrt etwas anstrengend. In Lübeck angekommen, hatten wir erneut eine halbe Stunde Aufenthalt. Die meisten nutzen diese Zeit, um sich bei McDonalds glücklich zu mampfen. Der Zug nach Timmendorfer Strand war (endlich mal) recht leer. So verlief der Rest der Fahrt herrlich entspannt. In Timmendorf angekommen konnten wir auf eine unvergessliche Klassenfahrt im wunderschönen Harz zurück blicken, an die sich die meisten gerne zurück erinnern und sagen werden: "Das war doch schön und sorgenfrei im Ferienheim im Harz!"
Die Woche ging viel zu schnell vorüber!

Wissem, Giona, Julien und Tillmann